08.12.2010
Landtagsmitglied Jägel informiert sich über Umsetzung des Konjunkturpaketes
Bis Weihnachten werden die Bauarbeiten im Rotherma zu 95% abgeschlossen sein. „Ein Kraftakt besonderer Art geht damit zu Ende“, so Rotherma-Geschäftsführer Wolfram Zahnen zum Landtags-abgeordneten Karl-Wolfgang Jägel (CDU), der sich vor Ort über die Fortschritte des Umbaus im Ro-therma informierte. „Dranbleiben und nachsehen, was mit dem Fördergeld vor Ort passiert“ sagte Jägel zum Hintergrund seines Besuches. Nicht nur die Bundesstraße vor dem Bad ist derzeit eine Großbaustelle, auch im Rotherma selbst wurde heftig modernisiert – unterstützt durch Mittel aus dem Konjunkturpaket. Im Dezember 2009 war der Förderbescheid im Rahmen des Konjunkturpaketes von Bund und Land im Gaggenauer Rathaus eingetroffen, wie Gaggenaus Stadtkämmerer Andreas Merkel berichtete. In rasantem Tempo wurde geplant, ausgeschrieben und die Arbeiten vergeben, bis dann am 26. April mit den Bauarbeiten begonnen wurde, die nun zum Jahreswende nahezu abgeschlossen sein werden. „Gaggenau ist eines der Leuchtturmprojekte, die zügig umgesetzt wurden, die Impulse der Fördergelder richtig genutzt haben und so ein Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften sind“, so Landtagsmitglied Jägel.
Mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Millionen Euro und einem Zuschuss von 600.000 Euro aus dem Konjunkturprogramm konnte die energetische Sanierung der Lüftungsanlage angegangen werden.
Eine Maßnahme, die sich in eine fortlaufende Modernisierung des Rotherma einfügt und einen öko-logischen Effekt hat. Gleichzeitig legte Zahnen dem Abgeordneten aber auch dar, dass diese umfang-reiche Sanierung zwar grundsätzlich angedacht war, aber nur mit Hilfe des Konjunkturprogramms bereits jetzt umgesetzt wurde. Jägel zeigte sich damit sehr zufrieden, denn genau dafür sei das Kon-junkturprogramm gedacht gewesen: in der Krise Arbeit schaffen, die Konjunktur ankurbeln und damit schneller aus dem Wirtschaftstief herauskommen. „Im Vergleich zu anderen krisenbetroffenen Länder sind wir viel schneller und deutlicher aus der Krise gekommen und sind nun wieder Motor Europas – das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer guten Politik“, so Landtagsmitglied Jägel.
Geschäftsführer Zahnen ist insgesamt sehr zufrieden mit dem Baufortschritt, Gäste und Besucher haben die Bauarbeiten mit Verständnis aufgenommen, die letzten Restarbeiten würden bei der jährlichen Schließung im April 2011 getätigt. Die positive Wirkung der Großbaustelle käme momentan der regionalen Wirtschaft zu Gute. „Mit den Investitionen sichern wir nicht nur die Attraktivität des Bades, sondern haben auch einen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten können“, so Gaggenaus Kämmerer Andreas Merkel, der den Abgeordnetenrundgang begleitete: „Der Beitrag aus dem Konjunk-turprogramm war für die Stadtkasse eine erhebliche Erleichterung“. Merkel verwies auch auf die weiteren Zuschüsse des Landes Baden-Württemberg im Rahmen der Tourismusförderung.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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