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Schulzentrum Dachgrub feiert 50jähriges Bestehen mit einem großen Volksfest

17.06.2015

Der Schulchor der Eichelbergschule begeisterte.
Der Schulchor der Eichelbergschule begeisterte.Foto: StVw
Der Schulchor der Eichelbergschule begeisterte.Foto: StVw

Mit einem großen Volksfest und buntem Programm feierte das Schulzentrum Dachgrub sein 50jähriges Bestehen. Die Verantwortlichen der drei Schulen (Realschule, Eichelbergschule und Erich-Kästner-Schule) hatten alles aufgeboten, um die Menschen auf das weitläufige Gelände zu locken – was ihnen ausgesprochen gut gelungen ist. Nach dem stark frequentierten offiziellen Auftaktprogramm (unsere Bilder) ging es in den Nachmittagsstunden im Zwischenbereich der Schulen hoch her. Neben Schülern und Lehrern waren auch etliche Vereine mit von der Partie und erwiesen dem Jubilar als Treffpunkt von Generationen von Menschen ihre Reverenz. Auch die Ehrenamtlichen im Hintergrund (vor allem in den Schulfördervereinen) haben ihre Sache vorbildlich gemacht, so dass dieses Jubiläum sicher in die Schulanalen eingehen wird.

Oberbürgermeister Christof Florus bezeichnete das Schulzentrum – auch angesichts der Tatsache, dass mit der Ludwig-Guttmann-Schule derzeit die vierte Einrichtung im Schulzentrum Dachgrub entsteht – als „große Chance für Gaggenau“. „Wir freuen uns darüber, wie die Kinder hier zusammenarbeiten“, unterstrich die Leiterin des Staatlichen Schulamts Rastatt, Anja Bauer, indessen Landrat Jürgen Bäuerle als Erfolgsrezept für die gelingende Koexistenz der Schulen ausgab: „Die Politik unterstützt, die Verwaltung marschiert.“ Angesichts des fortschreitenden Ausbaus der Ganztagesangebote an den Schulen in Gaggenau würdigte OB Florus das starke Ehrenamt und betonte: „Gaggenau ist die Stadt des Ehrenamts.“ Im Podiumsgespräch mit dem gewandten Moderator und vormaligen Gaggenauer Realschüler Thomas Riedinger nannten die Ehrengäste im Rückblick ihre Lieblingsfächer (Bauer: Mathe; Bäuerle: Musik, Mathe und Sport; Florus: Mathe und Geschichte) und „Horrorfächer“ (Bauer: Physik; Bäuerle: Physik und Chemie; Florus: Latein).

Von Erich-Kästner-Förderschulleiter Manuel Metzmaier war zu hören, dass das Arbeitsfeld heute wesentlich breiter aufgestellt sei. So leiste man Präventionsarbeit in Kindergärten oder verrichte einen sonderpädagogischen Dienst an Schulen (damit betreffende Kinder an ihren jeweiligen Regelschulen bleiben können). Seine Einrichtung sei eine „Durchgangsschule“, die darauf ziele, Schüler an die Regelschulen zurückzugeben, auf dass sie dort wieder Fuß fassen können – denn mit den theoretischen Schwierigkeiten seiner Schüler gingen viele praktische Möglichkeiten einher. Realschulleiter Axel Zerrer sieht seine Einrichtung als „Schule der Mitte“ zwischen Gymnasium und Hauptschule, die sowohl für eine berufliche Ausbildung als auch für das berufliche Gymnasium an weiterführenden Schulen wappne. Auch wenn die Schülerschaft an Heterogenität zunehme und künftig zudem ein Hauptschulabschluss angeboten werde, „sind und bleiben wir eine Realschule“. Eichelbergschulleiter Achim Rheinschmidt gab als Motto aus: „Weg vom Papier, hin zum Handeln“ und meinte damit, sich von schriftlichen Vorgaben möglichst zu emanzipieren. Außer dem Computer gebe es viele Berufe: Bäcker, Metzger und so weiter. „Am Computer kann ich nichts runterbeißen“, appellierte Rheinschmidt, auch im Computerzeitalter das Wesentliche und Grundlegende nicht aus den Augen zu verlieren. In ihren Schülertagen fürchteten alle drei Schulleiter das Fach Chemie, während Sport (Rheinschmidt), Technik (Zerrer) sowie Deutsch und Geschichte (Metzmaier) bei ihnen ganz oben auf der Agenda standen.

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