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8. Michelbacher Vollmondlauf 2013

Laufen und dabei Gutes tun

8. Vollmondlauf 2013
Eric Prinzinger als Überraschungsgast
Eric Prinzinger als Überraschungsgast

Bericht Badisches Tagblatt

Bisher größte Teilnehmerzahl beim Michelbacher Vollmondlauf / Eric Prinzinger als Überraschungsgast
Rund 230 Frauen, Männer und Kinder, davon 150 von der Lebenshilfe, waren am Montag laufend und walkend beim achten Michelbacher Vollmondlauf unterwegs. Auch Temperaturen von 30 Grad konnten sie nicht davon abhalten, mitzumachen und durch ihre Teilnahme und Spende die Lebenshilfe Rastatt/Murgtal zu unterstützen.

Beim Vollmondlauf geht es nicht um Bestzeiten, sondern um Freude an der Bewegung. Und dabei kann man gleich noch etwas Gutes tun und "laufendhelfen.de" unterstützen. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben, doch erhoffen sich die Veranstalter Spenden der Teilnehmer. "laufendhelfen.de" ist eine private Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mit laufsportlichen Leistungen anerkannte Hilfsorganisationen finanziell zu unterstützen. In diesem Jahr gehen die erlaufenen Spenden an "Die Insel" - ein familienunterstützendes Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung der Lebenshilfe Rastatt/Murgtal.

Das Organisationsteam um die Michelbacherin Annette Rieger hatte diesen besonderen Lauf, der immer an einem frühen Vollmondabend stattfindet, wieder bestens vorbereitet. Laufstrecken von fünf und zehn Kilometern Länge und Walkingstrecken über die Distanzen fünf und acht Kilometer waren vorbereitet und beschildert worden. Die Strecke für die Kinder war über 1500 Meter geplant, wurde dann aber aufgrund der Wärme etwas gekürzt. Annette Rieger freute sich über die große Resonanz und zeigte sich "megastolz auf das ganze Team". Und sie gab noch einen Rat mit auf den Weg: "Es ist ziemlich warm, macht langsam."

Moderiert wurde die Veranstaltung von Manfred Vogt. Vor dem Start gab es eine Einstimmung durch die Kinder der Michelbacher Grundschule. In rosa und blau gekleidet mit farblich passenden Pompons erfreuten sie mit einem Tanz. Danach war "Elvis" Eric Prinzinger angekündigt. Stilecht wurde er in einer weißen Stretchlimousine auf das Gelände des Michelbacher Sportplatzes chauffiert, schritt über den ausgerollten Teppich und begann mit seinem ersten Lied. "Laufend helfen ist eine tolle Geschichte. Es ist ganz wichtig, den Mitmenschen zu helfen, die es brauchen", bestärkte der Sänger das Ziel. Nach seinem Gesangsauftritt durfte Eric Prinzinger das Startsignal geben. Dafür dienten eine große metallene Schüssel und eine Kelle. Der Countdown wurde gezählt, nach dem lauten, blechernen Gong setzte sich die Menschenmenge in Bewegung.

Die ersten, die wieder im Ziel ankamen, waren die Kinder. Diese waren entweder alleine oder mit einem Elternteil gemeinsam unterwegs. Nach und nach trafen dann alle Läufer und Walker im Zielbereich ein. Zur Erfrischung standen Getränke und Obst bereit. Die Bewohner der Fachklinik Fischer-Haus hatten in den vergangenen Wochen Medaillen angefertigt, von denen sich jeder Teilnehmer eine mitnehmen konnte. Langsam wurde im Zielbereich das Stimmengewirr lauter, immer mehr Läufer und Walker trafen ein. "Eigentlich wollte ich nicht schnell laufen, aber irgendwie geht es dann doch nicht", berichtete Iris Köppel-Deutscher, die schnellste Frau der Zehn-Kilometer-Strecke.

Mit Volker Bittmann und Stefan Fritsch kamen erwartungsgemäß die schnellsten Männer nach den zehn Kilometern wieder an. Daniel Horst war beim Zieleinlauf kaum zu stoppen. "Es war anstrengend, aber es hat Spaß gemacht", sagte der Lebenshilfeteilnehmer freudestrahlend. "Es war eine anspruchsvolle Strecke, recht hügelig. Aber von der Wärme war es dann besser als erwartet", so Brigitte Merkel. Insgesamt konnte man nur strahlende Gesichter sehen.

Auch Annette Rieger war äußerst zufrieden. "Es ist beeindruckend, wie gerade auch die Lebenshilfe-Teilnehmer gemeinsam die Strecken bewältigen und sich dazu motivieren." Und Brenda Kraft, die schon mehrmals als Zuschauerin dabei war, bemerkte: "Das wird jedes Jahr noch besser. Toll, was die Annette und ihr Team auf die Beine stellen."







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