08.03.2010
-Gruppierungen sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung zusammen. Die Arbeitskreise "Stadtgestaltung, Parken und Verkehr" sowie "Wirtschaft und Einzelhandel" hatten zuvor bekannt gegeben, ihre Arbeit hauptsächlich in Ermangelung von Aktiven einzustellen und sich gegebenenfalls anderen Arbeitskreisen anzuschließen.
Moderiert wurde die Klausurtagung von Christian Hörmann von der CIMA Beratung + Management GmbH, der bereits bei der Initiierung des Gaggenauer Stadtmarketing-Prozesses mitwirkte. Hörmann, ausgestattet mit langjähriger und vielfältiger Erfahrung aus Stadtmarketing-Prozessen in ganz Deutschland, hob eingangs hervor, dass das Stadtmarketing in Gaggenau - was eher die Ausnahme als die Regel ist - bereits über viele Jahre hinweg ununterbrochen funktioniert. Ebenso lobte Hörmann, dass das Gaggenauer Stadtmarketing angesichts seiner schlanken Struktur und seines verwaltungsseitig ökonomischen Personal- und Mitteleinsatzes sehr wirkungsvoll arbeite und hervorragende Ergebnisse in der Umsetzung von Projekten erziele. Dass es dennoch gewisse Verbesserungspotenziale gebe, sei völlig normal. Bei einem derart lange laufenden Prozess sei insbesondere an der Kommunikation zwischen den Beteiligten ständig zu arbeiten.
Zusammen mit Moderator Hörmann analysierten die Teilnehmer zunächst die Ist-Situation des Stadtmarketing-Prozesses in Gaggenau. Darauf aufbauend diskutierten die Teilnehmer über Verbesserungsmöglichkeiten, speziell in der Optimierung der Kooperation zwischen Arbeitskreisen und Stadtverwaltung. Im Anschluss daran wurden in der etwa vierstündigen Sitzung konkrete Lösungsansätze und Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Die Ergebnisse werden nun von CIMA und Stadt Gaggenau aufbereitet und zu einem Thesenpapier verdichtet.
Die Teilnehmer lobten die Gesprächsleitung der Veranstaltung sowie die konstruktive Arbeitsatmosphäre, wozu auch die hervorragenden räumlichen und technischen Voraussetzungen im Unimog-Museum beitrugen. Es bestand Einigkeit darin, die bestehende Organisationsstruktur mit dem vierteljährlichen "Runden Tisch" als Entscheidungsgremium beizubehalten. Darüber hinaus soll die Kommunikation untereinander verstärkt und die Bürgerschaft noch mehr als bisher an das Stadtmarketing herangeführt werden.
Oberbürgermeister Florus: "Ich bedanke mich bei den Beteiligten für ihre Teilnahme und die konstruktiven Diskussionsbeiträge. Hierauf aufbauend wollen wir den Stadtmarketingprozess Zukunft Gaggenau fortentwickeln und die Weichen stellen für viele weitere Projektumsetzungen."
Pressestelle Stadt Gaggenau
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