02.12.2010
Als neue Printprodukte stellte Pfaff unter anderem das monatlich erscheinende Veranstaltungs- und Gästejournal "Lebendiges Murgtal" vor, außerdem eine Ansichtskarte mit "Murgtalgrüßen" (unser Foto), das Kinderprospekt "Murgtal for Kids" und ein Ring-Wanderbuch, das Anfang Dezember erscheint. Aus einer Online-Befragung geht hervor, dass viele Gäste während ihres Aufentalts im Murgtal auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und hauptsächlich wandern gehen. Das Alter der Gäste liegt zwischen 36 und 55 Jahren, sie sind vorrangig mit Familie unterwegs. Fast die Hälfte der Gäste bleibt ein bis drei Tage, die investierten Geldbeträge sind mit bis zu 150 Euro relativ niedrig.
Aus den einstimmig beschlossenen Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011, wie Stadtkämmerer Andreas Merkel sie vorgelegt hat, geht hervor, dass die Einnahmen und Ausgaben mit je 294.20 Euro festgesetzt sind (davon 283.200 Euro im Verwaltungs-, 11.000 Euro im Vermögenshaushalt). Die von den Verbandsmitgliedern zu entrichtende Umlage beträgt 201.400 Euro (jeweils 30,6 Prozent entfallen auf Gaggenau, Gernsbach und Forbach, 3,08 Prozent auf Kuppenheim und jeweils 2,56 Prozent auf Loffenau und Weisenbach).
Stellungsnahme zum Thema "Kronospan"
Abschließend gab Oberbürgermeister Christof Florus in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschaft für kommunale Zusammenarbeit Murgtal (GKM) eine Stellungsnahme zum Thema "Kronospan" ab. Zitat: "Die Gesellschaft für kommunale Zusammenarbeit Murgtal (GKM), der Zusammenschluss von sieben Kommunen des Murgtals, unterstützt ihre Mitgliedsgemeinde Bischweier mit Bürgermeister Robert Wein bei ihrem Kampf um den Erhalt der 190 Arbeitsplätze im Kronospan-Werk Bischweier. Die GKM ruft gleichzeitig Geschäftsleitung und Beschäftigte des Kronospan-Werkes dazu auf, gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, wie der Betriebsstandort langfristig gesichert werden kann. Das Kronospan-Werk geht das gesamte Murgtal an. Es bestehen hier zahlreiche wirtschaftliche und soziale Verflechtungen über Bischweier hinaus. Eine - auch nur vorübergehende - Schließung des Werkes würde einem Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, der Bevölkerung und der Verantwortlichen in der Region gleichkommen. Wir erwarten deshalb eine sachliche und seriöse Diskussion der bestehenden Probleme. Alle Beteiligten sollten hierbei einen kühlen Kopf bewahren."
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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