09.07.2014
Die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderats der Großen Kreisstadt Gaggenau ging am Montag über die Bühne. Vorher entstand noch unser Gruppenbild (auf dem die Stadträte Rosalinde Balzer, Theo Gehrmann, Christian Kientz und Christian Schwaab fehlen). Vor Sitzungsbeginn fand in der Sankt Josefs-Kirche ein ökumenischer Gottesdienst statt, den Stadtpfarrer Tobias Merz zusammen mit den Pfarrerinnen Andrea Kampschröer und Helga Lamm-Gielnik unter Mitwirkung der Stadträte Björn Stolle und Konrad Weber gestalteten. Bevor Oberbürgermeister Christof Florus im Bürgersaal des Rathauses die am 25. Mai gewählten Gemeinderäte einzeln per Handschlag verpflichtete, unterstrich er den Stellenwert des Gemeinderats als höchstes Organ der Stadt, „denn er vertritt – durch Wahlen demokratisch legitimiert – ihre Bürgerinnen und Bürger“. Dabei sei die Position der einzelnen Gemeinderatsmitglieder denkbar stark, weil sie letztlich nur ihrem Gewissen verpflichtet sind und ihre Freiheit per Gesetz geschützt ist. In der Stadt gebe es erfreulicherweise viel zu gestalten – von baulichen Angelegenheiten über den Sektor der Schulen, der Kinder- und Seniorenbetreuung, des Hochwasserschutzes und des Straßenverkehrskonzeptes bis hin zur Stadtentwicklung, Haushalt, Bäderthematik und Lärmschutz. „Bei allen Entscheidungen, die Sie zu treffen haben, stehen Sie nicht allein. Als Oberbürgermeister sage ich Ihnen die gute, offene, transparente, qualifizierte und kommunikative Zusammenarbeit der Stadtverwaltung zu – und meine Tür steht für Sie immer offen. Seien Sie gewiss: Wir – und da schließe ich Frau Bürgermeisterin Schäuble mit ein – stehen an Ihrer Seite und verfolgen gemeinsam nur ein Ziel: Zum Wohle Gaggenaus und seiner Bewohner mit unserer ganzen Erfahrung und Sachkenntnis zu wirken und damit unsere Stadt in eine gute und nachhaltige Zukunft zu führen“, betonte das Stadtoberhaupt.
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