Das Goethe-Gymnasium ist mit rund 980 Schülern, davon 118 Fünftklässler, eine „sehr große Schule“. Trotz G 9-Konkurrenz in Rastatt und Baden-Baden kann sie „sehr ansprechende Anmeldezahlen“ vorweisen. 81 Lehrer und 12 Referendare unterrichten die Schüler, der Altersdurchschnitt der Lehrer (40,8 Jahre) lässt auf denkbar junge Pädagogen mit dem Ohr am sprichwörtlichen Puls der Zeit schließen. Das alles erfuhren Oberbürgermeister Christof Florus und Bürgermeister Michael Pfeiffer von Direktor Dr. Roland Purkl, als sie zusammen mit Mitgliedern des Gemeinderats (Dorothea Maisch, CDU, Susanne Rodenfels, SPD, Jan Stenger, FWG, Dr. Kirsten Lehnig, Grüne) und Mitarbeitern der Stadtverwaltung im Goethe-Gymnasium eine Schulbegehung vornahmen. Das Flaggschiff der Gaggenauer Schulen, seit 2007 auch Ganztagsschule, verfügt nach Aussagen des Beauftragten für Qualitätsentwicklung an der Schule Frank Brosig über eine bilinguale deutsch-englische Abteilung und das Profilfach Musik – beides Alleinstellungsmerkmale im südlichen Bereich des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Bei der Schulbegehung mit von der Partie waren Elternbeiratsvorsitzende Elke Krieg und Fördervereinsvorsitzende Ursula Gerstner, darüber hinaus Vertreter der Schülerschaft. Die städtische Delegation besichtigte Baustellen der Schule und stattete dem Lehrerkollegium einen Besuch ab. Florus und Pfeiffer gestalteten jeweils auch Unterrichtseinheiten mit. Die Schulbegehung war getragen von gegenseitigem Respekt, Wünsche an den Schulträger wurden gleichwohl deutlich geäußert, ebenso Lob und Dank. Foto: StVw

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