21.05.2012
In Anbetracht der hohen Spendenfreudigkeit aus der Bevölkerung und einiger Unternehmen konnten gleich vier Notrufstationen mit integrierten Defibrillatoren für Hörden bestellt werden. Weil sie nun in Kürze ausgeliefert werden, waren ihre zukünftigen Standorte vorzubereiten. Alle Wohngebiete im Ortsteil sind berücksichtigt und im Notfall in wenigen Minuten erreichbar. Bei der Auswahl der Geräte achtete man darauf, dass die Notrufsäulen auch ohne Entnahme eines Defi und damit rein nur zum Absetzen eines Notrufes verwendbar sind. Die Standorte sind für das Wohngebiet Essel an der evangelischen Kirche, für den Bereich Landstraße an der früheren Bushaltestelle beim Gasthaus Ochsen, für das Gebiet Hinteres Dorf in der Hördener Straße beim Anwesen Bernd Koch und für das Gebiet Berg an der Kreuzung bei der Firma Elektro Dreher.
Für die Fundamente waren aufwendige Grabungsarbeiten notwendig, weil alle Stationen mit Strom zu versorgen sind. Alles wurde in Handarbeit gemeistert von freiwilligen Helfern der Gruppe HERD (Hördener ehrenamtlicher Rentnerdienst) und den Aktiven der Feiwilligen Feuerwehr sowie auch von Eigentümern der Standorte. Insgesamt waren rund 20 Helfer im Einsatz. Ohne die großzügigen Materialspenden für die Fundamente durch die beiden Ottenauer Unternehmer Fuckner Gartenbau und Bilger Bau wäre die Aktion nicht so reibungslos über die Bühne gegangen. Der aktive Feuerwehrmann Markus Schäfer hatte alle Baumaßnahmen bestens vorbereitet. Lieferung und Montage stehen bis spätestens Mitte Juni an, eine offizielle Übergabe soll im Sommer erfolgen.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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