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Wo die Gaggenau Werke waren, entsteht jetzt ein „Wohnpark an der Murg“

28.10.2014

Erster Spatenstich für ein Wohnbauprojekt der besonderen Dimension. Foto: StVw
Erster Spatenstich für ein Wohnbauprojekt der besonderen Dimension. Foto: StVw
Erster Spatenstich für ein Wohnbauprojekt der besonderen Dimension. Foto: StVw

Wer heute offenen Auges durch die Stadt geht, bemerkt eine außergewöhnliche Bautätigkeit. Ob auf dem ehemaligen Bahnhofsareal, in der Hauptstraße oder im Umfeld des Oskar-Scherrer-Hauses: „Überall tut sich was – und es tut sich Entscheidendes!“, betonte Bürgermeisterin Brigitte Schäuble anlässlich des Ersten Spatenstichs, der jetzt auch das Signal zur Bebauung des Areals der ehemaligen Gaggenau Werke gegeben hat. Hier den sprichwörtlichen gordischen Knoten durchtrennt zu haben, sei in erster Linie Verdienst der Grundstücksgesellschaft Rindeschwenderstraße mit den Geschäftsführern Dr. Thomas Pfirrmann und Ulrich Fränkle. Als Investor sei dann die TEG Eigenheime GmbH mit Geschäftsführer Bernd Braese auf den Plan getreten. Die Verantwortlichen entschieden sich für das Büro archis mit Klaus Fehrenbach als Architekt. Als Generalunternehmer wählten sie die Firma Weisenburger mit Geschäftsführer Matthias Ryzlewicz.

Schäuble dankte den Protagonisten auch im Namen von Oberbürgermeister Christof Florus und des Gemeinderats. „Das Wohnbaugebiet, das hier entsteht, wird Gaggenau denkbar attraktiver machen, was gerade in Zeiten des demographischen Wandels sehr wichtig ist. Hinzu kommt, dass wir unsere Hausaufgaben im unmittelbaren Umfeld – Rotherma-Querspange und Rotherma-Knoten – rechtzeitig gemacht haben. Die Menschen, die im ,Wohnpark an der Murg‘ einziehen werden, leben in landschaftlich schöner Umgebung – und trotzdem so zentrumsnah, dass alles fußläufig erreichbar ist“, bemerkte Schäuble.

Um diese Rahmenbedingungen zu gestalten, hatten die Verantwortlichen einige Klippen zu umschiffen gehabt: Die gefährlichste war sicher die Altlastenproblematik, zu der sich die Hochwasserthematik – die Murg liegt gleich nebenan – hinzugesellte. Beide Herausforderungen wurden gemeistert. Von dieser Entwicklung profitiert auch die benachbarte Firma ALDI, die eine bauliche Erweiterung vornehmen kann. Ebenso kommen die Radfahrer auf ihre Kosten, denn der Verlauf ihrer Strecke wird jetzt spürbar optimiert. Die Bürgermeisterin dankte dem Gemeinderat, der Stadtverwaltung und den Stadtwerken (die dort eine Nahwärmeversorgung aufbauen), denn: „Was wir heute hier auf den Weg bringen, ist ein Großprojekt, das die Maße des Alltags weit überschreitet.“

„Wir wollen die Chance nutzen, an diesem zentrumsnahen Standort eine hochwertige, die einmalige Lage an der Murg würdigende Wohnsituation mit Grünzonen und Freiflächen zu realisieren“, hob TEG-Geschäftsführer Braese hervor. Geplant seien freistehende Einzelhäuser, Reihen- und Doppelhäuser. Der Wohnungsbau, für den jetzt der Startschuss erfolgte, erstrecke sich über ein Grundstück von 5.400m² und umfasse in drei Häusern mit barrierefreien Zugängen 54 Einheiten und 62 Tiefgaragenstellplätze. Das Investitionsvolumen betrage 13 Millionen Euro. Braeses besonderer Dank galt dem städtischen Stadtplanungsabteilungsleiter Christian Frey, „der unbürokratisch und erfrischend unkompliziert stets ein offenes Ohr hatte“. Mit dem Verkauf der Immobilien sei der Postbank-Immobilien Vertrieb (früher BHW) beauftragt. „Der Ansprechpartner vor Ort ist Frau Barner aus Gaggenau. Sie ist für unsere Kaufinteressenten eine faire Beraterin. Sie betreut auch die Kaufabwicklung. Auch für Fragen zur Finanzierung oder der Angebotseinholung von Finanzierungen steht Sie zur Verfügung“, erläuterte Braese.

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