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Zweckverband „Im Tal der Murg“ zieht in Bahnhofsgebäude um

21.09.2015

Im November 2015 wird die Geschäftsstelle des Zweckverbands „Im Tal der Murg“ aus dem Haus Elisabeth beim Rathaus ins Bahnhofsgebäude umziehen. Für die Zukunft des Zweckverbands sei das von entscheidender Bedeutung, weil „wegweisend für die Weiterentwicklung“, unterstreicht Oberbürgermeister Christof Florus in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Zweckverbands „Im Tal der Murg“, zu dem die Gemeinden Gaggenau, Gernsbach, Loffenau, Weisenbach und Forbach gehören. Der Zweckverband habe beschlossen, das Angebot der Stadt Gaggenau als Eigentümerin des Bahnhofsgebäudes anzunehmen. Florus dankte den beiden Verhandlungsführern Wolfgang Wiegratz, Geschäftsführer des Zweckverbands, und Stadtkämmerer Andreas Merkel in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Stadtwohnung Gaggenau / Städtische Wohnungsgesellschaft Gaggenau mbH. Jetzt gelte es, den Zweckverband besser aufzustellen und personell zu verstärken, um dadurch die Rahmenbedingungen für Tages- und Übernachtungstourismus zu optimieren. In diesem Zusammenhang sei der Umzug ins Bahnhofsgebäude ganz wichtig, betont Florus. Was der Arbeitskreis Tourismus-Freizeit und auch Parteien verlangt hätten, sei jetzt möglich geworden, nachdem die Räume im Bahnhofsgebäude frei geworden waren. Diese Chance hätten alle Verantwortlichen sofort genützt, sagt Florus. Die alten Räumlichkeiten im Haus Elisabeth würden künftig für städtische Zwecke verwendet – für die „Unterbringung von Diensten“, wie Merkel bemerkt.

Aus Wiegratz‘ Sicht birgt die neue Adresse räumliche Vorteile in sich. So gebe es größere Flächen – jetzt drei Räume (bisher waren es zwei), die für den Zweckverband hervorragend geeignet seien. Man könne dort einen „richtigen Counter-Bereich“ einrichten – auch für die Zwecke der städtischen Tourist-Info, die noch eine zweite Außenstelle im Unimog-Museum hat. Im Gegensatz zur alten Adresse im Haus Elisabeth, wo Treppen zu überwinden sind, sei der Zugang im Bahnhofsgebäude ebenerdig und damit barrierefrei. Deshalb wolle man sich jetzt auch seitens des Deutschen Tourismusverbands zertifizieren lassen, kündigt Wiegratz an. Das komplette (neuwertige) Mobiliar aus dem Haus Elisabeth könne im Bahnhofsgebäude weiter genutzt werden. Lediglich Malerarbeiten stünden noch an. Verkabelung und Stromanschluss lägen bereits vor, weil Vormieter ein Versicherungsbüro war. Merkel betont, dass sich an den Mietkonditionen nichts ändern werde. Während das neue Domizil vor allem Anlaufstelle für Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs (Bahn und Bus) sein werde, bleibe die Tourist-Info im Unimog-Museum vorrangig Adresse für Autoreisende. Alle Gemeinden des Zweckverbands gehörten zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, Forbach liege sogar im Nationalpark. Auch in diese Richtung gelte es, sich in den neuen Bahnhofsräumlichkeiten zu positionieren, so Merkel.

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