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„Ehrenamtsbörse – Menschen für Menschen“ jetzt auf www.gaggenau.de

14.07.2008

Nachdem die Idee in den Runden Tisch der Arbeitskreise Stadtmarketing und der Stadtverwaltung eingebracht worden war, ging alles ganz schnell: Jetzt ist die „Ehrenamtsbörse“ des Arbeitskreises Soziales, Bürgernähe und Lebensqualität online. Unübersehbar steht sie auf der städtischen Homepage www.gaggenau.de. Oberbürgermeister Christof Florus zeigte sich denn auch sehr erfreut, dass die Stadt in dieser Angelegenheit als „Unterstützerin einer sehr, sehr guten und wertvollen Aktion des Arbeitskreises Soziales“ auftreten kann.

Der Arbeitskreis Soziales habe sich im Jahre 2005 dem Thema Ehrenamt in Gaggenau zugewandt, erinnerte Marliese Köhler, Sprecherin des Arbeitskreises. Der demographische Wandel hin zu mehr älteren Menschen und schrumpfende Sozialkassen seien Anlass gewesen, das Gemeinwesen und bürgerschaftliche Engagement in den Vordergrund zu rücken. In Gaggenau seien seit jeher viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich tätig. „Dies ist eine sehr starke Säule unseres Gemeinwesens“, so Köhler. Trotzdem hätten sich, bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel, neue Tätigkeitsfelder aufgetan, so in den Breichen Senioren, Hausaufgabenbetreuung für Schüler oder Kleinkinderbetreuung. „Wir wollten und wollen Mittler sein zwischen Bietenden und Suchenden“, erläutert Köhler das Selbstverständnis des AK Soziales in Sachen Ehrenamt. Auf diesem Weg entstand ein sogenannter „Ehrenamtskatalog“.

Seit Januar 2006 bietet der AK Soziales einmal im Monat eine Ehrenamts-Sprechstunde im Rathaus an. Als Adressaten sieht Köhler Menschen, die in Rente gehen, aber ihr Wissen trotzdem weiter geben wollen. Darüber hinaus möchte der AK Soziales aber auch zum Beispiel Menschen ansprechen, die im Beruf nicht richtig Fuß fassen können, um über eine ehrenamtliche Tätigkeit vielleicht wieder Anschluss an den ersten Arbeitsmarkt zu finden. Das Angebot der Stadt, den gesamten Ehrenamtskatalog online zu stellen, nahm der AK Soziales gerne an. Gemeinsam mit dem städtischen Hauptamt wurde das Vorhaben vorbildlich umgesetzt. An der persönlichen Sprechstunde will der Arbeitskreis gleichwohl auch weiterhin festhalten. Unabhängig davon aber kann die Ehrenamtsplattform dank des Internets jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit abgerufen werden. In dieser Angelegenheit will der AK Soziales weiterhin Vermittler sein und gleichzeitig Informationen liefern.

Monatlich besuchen 25.000 bis 30.000 Internetnutzer die Homepage der Stadt Gaggenau. Deshalb sei sie eine „ideale Plattform für den Arbeitskreis Soziales“, betonte Hauptamtsleiter Rudolf Horsch. Wer den Link „Ehrenamtsbörse“ anklickt, der wird in das Thema eingeführt und hat gleichzeitig die Möglichkeit, auszuwählen, für welche Bereiche er sich interessiert und ehrenamtlich engagieren will. Unterteilt sind die Angebote in die Rubriken: Kinder und Jugend, Kultur, Senioren, Soziales, Gesundheitswesen und Kirchen. Hier kann man sich einen umfassenden Überblick verschaffen und gleichzeitig im Detail informieren. Ein Kontaktformular für am Ehrenamt Interessierte ist angehängt, so dass sich jeder Bürger, der sich entscheidet, direkt anmelden kann. Auch Einrichtungen, die ehrenamtliche Tätigkeiten zu vergeben haben, können über einen Fragebogen ihre Angebote platzieren. So kommen Suchende und Anbieter zusammen. Die Verantwortlichen, die in Teamwork ihre Hausaufgaben bestens gemacht haben, hoffen, dass die Internet-Ehrenamtsbörse auf eine starke Resonanz stößt.

Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (07225) 962-404
Fax: (07225) 962-409
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de
Internet: www.gaggenau.de



 

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