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Abiturienten des Goethe-Gymnasiums machen aus einem ausrangierten Unimog ein wegweisendes Kunstwerk

04.07.2007

Die Künstler der Ausstellung ihrer Kunst im Unimog-Museum mit Oberbürgermeister Christof Florus.
Soll künftig den Weg ins Museum weisen: der Kunst-Unimog der Goethe-Abiturienten.
Soll künftig den Weg ins Museum weisen: der Kunst-Unimog der Goethe-Abiturienten.

Sieben Abiturienten des Goethe-Gymnasiums haben unter der Anleitung ihrer Kunstlehrerin Kristine Weigmann aus einem ausgemusterten Unimog ein richtiges Kunstwerk gemacht. „Ihr Kunst-Unimog ist ein Unikat“, betonte Oberbürgermeister Christof Florus, als er das bunte Exemplar in Augenschein genommen hatte. Es soll fortan als Wegweiser in Richtung Unimog-Museum dienen und an einer exponierten Stelle für den Besuchermagnet in Gaggenau-Bad-Rotenfels werben.

Als erste Akteure hatten Schülerinnen und Schüler der Gernsbacher Realschule einen ausrangierten Unimog in einen kunstvollen Wegweiser umgewandelt. Die Aktion fädelten Stefan Schwaab, Vorsitzender des Unimog-Museums, Geschäftsführerin Christina Palma Diaz und der ehrenamtliche Museumsmitarbeiter Siegfried Burow ein. Auch Oberbürgermeister Florus findet die Idee, ausgediente Unimog in Kunstwerke zu verwandeln und sie an verschiedenen Orten aufzustellen, toll. Er ist sich sicher, dass der Kunst-Unimog des Goethe-Gymnasiums seinen „richtigen Platz“ finden wird. Der Direktor des Goethe-Gymnasiums, Dr. Roland Purkl, gratulierte seinen Abiturienten, die trotz des Prüfungsstresses ganze Arbeit geleistet hätten.

Ausgangsobjekt war ein betagter Unimog des französischen Militärs mit olivgrünem Tarnanstrich. Die Abiturienten stellten zunächst die notwendigen Schablonen her. Sodann erhielt der ausgediente Unimog in der Werkhalle des Museums innerhalb von drei Tagen sein „neues Outfit“. Die Schüler schliffen das alte Fahrzeug ab, grundierten es weiß und schafften so die Basis für die geplante Bemalung. Im Vorfeld hatten sich die Kunstlehrer der mitwirkenden Schulen darüber verständigt, mit welcher Farbe die einzelnen Kunst-Unimogs zu versehen sind. Die Pädagogen wählten die Töne des Museumslogos Orange, Rot und Grün. Die seitlichen Dachplanen des Goethe-Unimogs erhielten das Schriftlogo „mu-se-um“, das für „murgtal-sehenswürdigkeit-unimogmuseum“ steht. Die Kühlerhaube und die Seitentüren kehren das technische Innenleben des Unimogs nach außen.



 

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