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Aus dem Gemeinderat

27.05.2008

Zwölf Bürger als Schöffen vorgeschlagen

Der Gemeinderat hat für den Zeitraum 2009 bis einschließlich 2013 folgende Personen für die Wahl zu Schöffen vorgeschlagen: Ingeborg Regehr, Annette Gehrmann, Jiri Machacek, Josef Hartmann, Rosina Lehmann, Wolfgang Freidel, Erika Herhalt, Karin Adam-Mutschler, Heiko Borscheid, Maria-Theresia Pfrommer, Marietta Zdun-Burkart und Angelika Steimer.

Grünes Licht für Bebauungsplan „Zwischen Beethoven- und Mozartstraße“

Ein Großteil der ehemaligen Betriebsfläche der Gärtnerei Kamm in Gaggenau-Ottenau soll anders genutzt werden. Die Fläche liegt im Zentrum von Ottenau und verfügt über eine gute Infrastruktur. Nachdem der Gemeinderat bereits im Juli 2007 in dieser Angelegenheit einen Aufstellungsbeschluss gefasst hatte, der Bauträger dann allerdings zurücktrat, ruhte das Bebauungsplanverfahren seither. Jetzt legte ein neuer Investor seine Planvariante vor. Sie weicht vom ursprünglichen Plangebiet ab. Deshalb hatte der Gemeinderat einen erneuten Aufstellungsbeschluss zu fassen. Der neue Planentwurf sieht insgesamt acht Wohneinheiten vor (vier Doppelhaushälften und vier Einzelhäuser). Hinzu kommen jeweils eine Doppelgarage oder eine Garage und ein zusätzlicher Stellplatz vor dem Haus. Eine einheitliche Straßenfront ist gewährleistet. Die Dachneigung soll 38 Grad betragen, bei einer maximalen Traufhöhe entstehen laut Planentwurf eineinhalbgeschossige Gebäude, die sich in die vorhandene Umgebung integrieren. Aufgrund des kleinen Pkw-Wendehammers ist eine Müllentsorgung innerhalb des Wohngebietes nicht möglich. Der Müll ist an den Abholtagen von den Anwohnern an die beiden vorgesehenen Sammelstellen zu bringen. Die Verwaltung will das Bebauungsplanverfahren beschleunigt umsetzen. Dafür gab der Gemeinderat jetzt einstimmig grünes Licht, indem er für den Bebauungsplan „Zwischen Beethoven- und Mozartstraße“ den erneuten Aufstellungsbeschluss fasste, den Bebauungsplan billigte und die Verwaltung mit der Offenlage beauftragte.

Radfahrer dürfen Untere Hauptstraße entgegen Einbahnrichtung befahren

Im Plan zur Innenstadtsanierung ist ein Radweg in der Hirschstraße vorgesehen. Murgseitig geplant, soll das Hallenbad mittels Kragarm umfahren werden. Sodann erfolgt die Anbindung an den vorhandenen Radweg über die Konrad-Adenauer-Brücke. Weil diese Variante etwa 630.000 Euro kosten würde und das Regierungspräsidium Karlsruhe einer Radweglösung im Murgvorland skeptisch gegenübersteht (es empfiehlt, beim Radwegenetz keine Gewässer zu benutzen), hat die städtische Tiefbauabteilung jetzt eine Variante vorgelegt, die die Stadtkasse überhaupt nicht belasten würde. Der Gemeinderat folgte dieser Empfehlung und beschloss (wie auch vom Bau- und Umweltausschuss vorgeschlagen), auf die ursprünglich geplante Kragarmlösung am Hallenbad aus Kostengründen zu verzichten und die geplante Radwegverbindung über einen beschilderten Radweg in der Hirschstraße zu realisieren. Dieser Radweg in der Hirschstraße wird, weil in einer Tempo-20-Zone vorgesehen, allerdings nicht markiert sein können (aus verkehrsrechtlichen Gründen). Die Radfahrer sollen, wie bereits praktiziert, auch künftig in der Hauptstraße in Richtung Bad Rotenfels radeln. Aus Bad Rotenfels kommend, befährt der Zweiradfahrer die geschwindigkeitsreduzierte Hirschstraße und steuert von hier aus den weiterführenden Radweg in der Konrad-Adenauer-Straße an. Der beschilderte Radweg soll 2009 Wirklichkeit werden. Zudem wird Radfahrern für die Dauer eines Jahres probeweise gestattet, die Hauptstraße von Bad Rotenfels her zwischen Theodor-Bergmann-Straße/Hirschstraße und Konrad-Adenauer-Straße auch entgegen der Einbahn zu befahren. Diese Option ist möglich, weil die Hauptstraße hier breit genug ist. Wegen der Tempo-20-Regelung kann aus verkehrsrechtlichen Gründen ein benutzungspflichtiger Radweg oder ein Schutzstreifen nicht markiert werden. Schilder werden angebracht. Diese Variante kostet 1.000 Euro.

Turnhalle der Hans-Thoma-Schule erhält neue Metallfenster mit Wärmeschutz

Eine rund 133 Quadratmeter große Fensterfront belichtet die Turnhalle der Hans-Thoma-Schule. Die großformatigen Aluminium-Holzfenster-Konstruktionen zeigen allerdings starke Schäden, zahlreiche Scheiben sind „blind“, die Fensterrahmen morsch, verfault oder undicht. Die Fluchtwegsituation des zweiten Rettungsweges ist nicht gegeben, der Wärmeschutz mangelhaft und ein Sonnenschutz nicht vorhanden. Leichtmetallfensterkonstruktionen mit Wärmeschutzverglasungen und eine Außenjalousieanlage sollen Abhilfe verschaffen. Im Zuge der Bauarbeiten soll auch die Querlüftung sichergestellt, Brandschutzauflagen erfüllt und ein zweiter Rettungsweg errichtet werden. Jetzt gab der Gemeinderat für diese Maßnahmen grünes Licht, indem er die Firma Amann Metallbau GmbH, Sinzheim, für brutto 75.074,01 Euro mit den Fensterbauarbeiten beauftragte.

Bekanntgaben

Nachdem Stadträtin Susanne Rodenfels (SPD) darauf hingewiesen hatte, dass im oberen Bereich der Hauptstraße vier zu einem Ensemble gehörende Bäume entfernt und stattdessen Kirschlorbeer und Eiben gepflanzt worden seien, fand jetzt ein Vororttermin statt. Frau Rodenfels bat zu prüfen, ob nicht wieder Bäume gepflanzt werden könnten, die zum dortigen Ensemble passen. Die Stadtverwaltung sicherte zu, im Frühjahr dort wieder Kugelakazien einzupflanzen. Kirschlorbeer und Eiben werden dann anderweitig Verwendung finden.

Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (07225) 962-404
Fax: (07225) 962-409
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