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Aus dem Gemeinderat

11.06.2008

Zwei Firmen aus Karlsruhe reinigen Goethe-Gymnasium, Real- und Eichelbergschule

Auf der Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung stand die Vergabe von Reinigungsarbeiten an Schulen. Die Arbeiten waren EU-weit ausgeschrieben, und die Stadtverwaltung hatte das Leistungsverzeichnis modifiziert. Vorgegeben sind nun Leistungsoberwerte, Reinigungszeiten und eine generelles zweistufiges Nasswischen für Fußböden. Das Rennen machten die beiden Karlsruher Firmen Aretz-Clean und Höhn. Während Aretz-Clean für brutto 83.601,76 Euro pro Jahr das Goethe-Gymnasium und für brutto 39.010,83 Euro pro Jahr die Realschule reinigen wird, geht Höhn für brutto 32.391,37 Euro pro Jahr in der Eichelbergschule zu Werke.



Tätigkeitsberichte der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und der Stabsstelle Wirtschaftsförderung

Bei der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Gaggenau und der städtischen Wirtschaftsförderung handelt es sich um Stabsstellen, die direkt dem Oberbürgermeister unterstellt sind. Beide erstatteten jetzt dem Gemeinderat ihren Tätigkeitsbericht. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Carmen Merkel verwies auf ihre Beratungstätigkeit für Frauen in Not. Darüber hinaus biete sie Fortbildungsveranstaltungen an und sei bei Auswahlverfahren und Stellenbesetzungen eingebunden. Verwaltungsextern berate sie hilfesuchende Bürgerinnen und Bürger, beantworte aber auch Fragen von Firmen und Betrieben. Vernetzungsarbeit sei bei ihr großgeschrieben. An die Öffentlichkeit trete sie mit Veranstaltungen wie dem Treffen der Existenzgründerinnen oder dem Anliegen, mehr Frauen für die Kommunalpolitik zu interessieren. Merkel ließ keinen Zweifel daran, dass es auf dem Gebiet der Gleichstellung zwischen Mann und Frau noch vieles zu tun gebe. „Chancengleichheit ist keine Frage der Zeit, die sich von alleine erledigt. Sie braucht professionelles Projektmanagement mit ausreichend Ressourcen, Fachfrauen und –männern“, betonte Merkel: „Der Auftrag und die Notwendigkeit, an strukturellen und individuellen Hürden zu arbeiten, damit ein echtes Miteinander von Frauen und Männern möglich wird, bleibt bestehen.“

Dauerhafte Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen, die Finanzkraft der Stadt zu stärken, die Wirtschaftsstruktur ebenso zu verbessern wie das Wirtschafts- und Investitionsklima gehörten zu den primären Aufgaben der städtischen Wirtschaftsförderung, erläuterten Wirtschaftsförderer Thorsten Hauck und der unter anderem auch für den Bereich City-Management zuständige Mitarbeiter Michael Müller. Firmenbesuche, Unterstützungsleistungen und Veranstaltungen wie der Unternehmerkreis oder das Wirtschaftsforum dienten dazu, Unternehmenskontakte zu pflegen. Auch den Bedarf an Gewerbeflächen zu ermitteln und solche zu planen sei Metier der Wirtschaftsförderung, die städtische und private Gewerbeflächen und –objekte vermittle, erläuterte Hauck. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte bilden die Koordination und Moderation des Stadtmarketing-Prozesses „Zukunft Gaggenau“ sowie die Förderung der Einkaufszentralität durch ein mit der Werbegemeinschaft abgestimmtes Citymanagement. Letzteres geschehe über ein aktives Leerstandsmanagement und die Durchführung von innerstädtischen Veranstaltungen wie den Ostermarkt oder den Künstler- und Kunsthandwerkermarkt, sagte Müller.



Bekanntgaben



Einzelhandelsprojekt „Theodor-Bergmann-Straße“

Die Firma SEPA, die der Gemeinderat mit der Verwirklichung des Einzelhandelsprojektes „Theodor-Bergmann-Straße“ beauftragt hat, legte vereinbarungsgemäß ihr Planungskonzept vor, das die Projektgruppe „Stadtentwicklung und Stadtsanierung“ in ihrer jüngsten Sitzung behandelt hat. Die Ergebnisse dieser Diskussion werden nun in das verbindliche Angebot eingearbeitet und dem Gemeinderat noch vor der Sommerpause zur Beschlussfassung vorgelegt werden.



Schäden an der Sporthalle Ottenau

Auf die Anfrage von Stadtrat Wilfried Schmitt (FDP) zu den Schäden an der Außenfassade der Sporthalle Ottenau antwortete die städtische Hochbauabteilung, dass die Schäden sich im Erdgeschossbereich auf der Seite hin zum Schulhof auf einer Fläche von 110 Quadratmetern befänden. Um die beschädigte Fläche mit Putzträgerplatte, Armierung und Oberputz nachträglich zu sanieren, seien Mittel in Höhe von rund 10.000 Euro erforderlich, die im Rahmen der Planberatungen zum Doppelhaushalt 2009/2010 beantragt würden.



 

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