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Es geht nahtlos weiter: Die neue Saison der klag-Bühne Gaggenau beginnt am 7. Februar mit der irischen Gruppe "Providence"

22.01.2008

Die Band
Premiere für die junge Gernsbacher Nachwuchsband "Empty Beauty" am 15. Februar im klag.
Premiere für die junge Gernsbacher Nachwuchsband "Empty Beauty" am 15. Februar im klag.

Die zahlreichen Kleinkunst-Fans in der Region dürfen sich auf das druckfrische Exemplar des neuen Kulturrausches freuen. Ab sofort liegt das neue Programmheft der Gaggenauer klag-Bühne an zahlreichen Stellen in Gaggenau und in der Region aus. Mit über 30 Veranstaltungen aus den Bereichen Kleinkunst, Kabarett und Musik können sich die Besucher wieder auf große Kunst im kleinen Rahmen freuen. Beim diesjährigen Neujahrsempfang bezeichnete Oberbürgermeister Christof Florus die klag-Bühne sogar als kulturelles Aushängeschild der Stadt. Die Veranstalter des städtischen Kulturamtes ziehen eine erfolgreiche Bilanz nach der Wiedereröffnung der Bühne im letzten September. Fast 5.000 Zuschauer kamen während der letzten Saison in die beliebte Kleinkunstbühne in der Luisenstraße. Dies entsprach einer 85-prozentigen Auslastung der Bühne. Neben dem treuen Stammpublikum kamen auch viele neue Besucher zu den Veranstaltungen.
Kulturamtsleiterin Heidrun Haendle, die für das neue Kulturrausch-Programm inhaltlich verantwortlich ist, freut sich, wieder eindrucksvolle Konzerte und amüsante Kabarettabende anbieten zu können. Interessant und spannend findet sie den Trend, dass sich Künstler im Moment über online-Videoportale wie Myspace oder YouTube eine Fan-Gemeinde aufbauen und so plötzlich im Rampenlicht stehen. „Mit René Marik und Toni Mahoni wollen wir gleich zwei Vertreter dieser jungen Generation vorstellen“ so Heidrun Haendle.

Die neue Saison startet am 7. Februar mit einem Konzert der irischen Gruppe „Providence“. Ab dann gelten auch die neuen Anfangszeiten. Auf Wunsch des Publikums beginnen die Veranstaltungen künftig ab 20 Uhr. Die Bühne öffnet in der Regel um 18.30 Uhr mit Getränkeausschank und kleinen Gerichten. Die Kleinkunstreihe des städtischen Kulturamtes ist über die Jahre zu einer der überregional renommierten Adressen für Kabarett-, Comedy- und Musikfreunde geworden und hat sich als festes „Markenzeichen“ für Gaggenau entwickelt. Am vergangenen Dienstag stellte das städtische Kulturamt das neue Programmheft vor. 32 Veranstaltungen beinhaltet das neue Programmheft in der Frühjahrsaison, die von Februar bis Juni dauert. Das neue Programmheft kann bei der Stadtverwaltung Gaggenau, Amt für Schulen, Kultur und Sport, Postfach 1520, 76555 Gaggenau, mit einem frankierten Rückumschlag bestellt werden. Außerdem findet sich das komplette Kulturrauschangebot im Internet unter der Adresse Kulturrauschprogramm.

Auftakt mit traditionellem irischen Folk
Für alle, die auf echte keltische Klänge und Rhythmen schwören, ist das Konzert am 7. Februar ein Muss: Die fünf Musiker von „Providence“ gehören zu den gefragtesten Musikern Irlands. Energiegeladene Reels sind darin gleich stark verankert wie wunderschöne Balladen.

Zu den „Local Heros“ gehört das Duo „2gether“ auf jeden Fall . Mit Andreas Diemer am Flügelhorn und Stefan Kneissler am Piano stellen sich am 9. Februar zwei profilierte Musiker aus der Region vor, die als kleines, aber feines Ensemble, ausdrucksstarke und einfühlsame Musik – im Spannungsfeld von Jazz und Pop – bieten.

Rock im klag
Dieses neu geschaffene Forum für regionale Nachwuchsbands fand beim Auftakt in der letzten Saison reges Interesse bei einem jungen Publikum. Dieses Mal gehen am 15. Februar die Gernsbacher Jungs von „Empty Beauty“ an den Start. Dann folgt
„InAcent“, die ebenfalls bei verschiedenen Rock-Contests erfolgreich waren. „Wir möchten auch den Publikumsnachwuchs für die Bühne gewinnen und bieten deshalb einen speziellen Schülertarif von sechs Euro für diese Konzerte an“ so die Motivation der Programmmacher .

klag als „Wohnzimmer“ für Harald Hurst und Gunzi Heil
Der Karlsruher Autor und Mundartdichter Harald hat die klag-Bühne bei seinen zahllosen Auftritten schon als sein „Wohnzimmer“ bezeichnet. Mit seinem kongenialen Bühnenpartner Gunzi Heil produzierten sie ihre letzte Live-CD in der klag-Bühne. Nicht zuletzt, weil sie hier auf ein enthusiastisches Publikum treffen. Zwei Heimspiele des beliebten Duos gibt es unter dem Motto „Rum un num“ am 18. und 19. Februar.

Swing in Kooperation mit der Kreis-Volkshochschule
Der Name des Romeo Franz Ensembles steht für höchste musikalische Qualität. Der Ausnahmegeiger und Meisterschüler von Schnuckenack Reinhardt lässt es mit seinen hochkarätigen Musikern am 29. Februar swingen – auf Einladung der Volkshochschule des Landkreises.

Gipfeltreffen der scharfen Zungen
Die erste Garde deutscher Kabarettisten geben sich ab Februar die Klinke in die Hand. Auftakt macht der Berliner Kabarettist und Gesundheitsexperte Arnulf Rating am 21. Februar, wenn er alias Schwester Hedwig aus der Schule plaudert. Sigi Zimmerschied, der zornige Passauer, wird am 12. März die hohe Kunst des absurden Kabaretts präsentieren. Nicht von ungefähr heißt sein Programm „Hirnrisse“. Der Badner Matthias Deutschmann begibt sich am 13. März auf Weltreise. Sein Cello ist ihm ein vertrauter Reisebegleiter, wenn es heißt „Die Reise nach Jerusalem“. Längst zu den Spitzenspöttern aufgestiegen ist der junge Mathias Tretter. Preisverdächtig sein zweites Solo „Deutschland. Ein Gummibärchen“, mit dem er zum ersten Mal in Gaggenau auftritt.
Die Münchnerin Luise Kinseher lädt am 4. April in das „Hotel Freiheit“ ein, das ihr viel Spielraum bietet für ihr urkomisches Typen-Panoptikum. Eine schwäbische Variante zur Geschichte der Neanderthaler bietet Werner Koczwara, der vermutet, dass die Wiege der Menschheit nicht in Afrika , sondern in der Nähe einer schwäbischen Bausparkasse liegt. Das Programm mit dem Untertitel „Wie aus Affen Bausparer wurden“ findet am 18. April in der klag-Bühne statt.

Erstmalig in Gaggenau ist die „Schwarze Grütze“, das Musikkabarett aus Potsdam am 11. April. Mit schrägen Songs und scharfkantigen Wortspielen bohrt sich das Duo respektlos in die Orangenhaut der Gesellschaft.

Das erzählte Konzert – ein neues Angebot für Kinder
Eine Premiere steht für die klag-Bühne in dieser Saison ins Haus, berichtet Heidrun Haendle vom Kulturamt Gaggenau. Dank des Angebotes des Kulturkontor München wird es erstmalig ein erzähltes Konzert für Kinder am Samstag, den 19. April um 15 Uhr in der Bühne geben. „Das Gespenst von Canterville“ wird von Stefan Wilkening, renommierter Schauspieler des Bayerischen Staatsschauspiels, gelesen und gespielt. Musikalisch inszeniert wird die Geschichte von dem namhaften jungen Münchner Komponisten und Percussionisten Stefan Blum. Mit von der Partie sind Burkhard Jäckle, der Solo-Flötist der Münchner Philharmoniker und der Solo-Cellist Yves Savary vom Orchester der Bayerischen Staatsoper. „Über diese außergewöhnlich hochwertige Produktion freuen wir uns besonders, da in Gaggenau der einzige Termin außerhalb Münchens stattfindet“, so Heidrun Haendle. Die Reihe, die auch in der Hörbuch-Edition der Süddeutschen Zeitung, veröffentlicht wurde, wird im Herbst fortgesetzt.



Das Duo Stonkel mit Matthias Winkel und Björn Stolle.
Stonkels Magic Night mit Björn Stolle und Matthias Winkel am 12. und 13. April im klag.
Stonkels Magic Night mit Björn Stolle und Matthias Winkel am 12. und 13. April im klag.

Stonkels Magic Night
Zauberei und Magie erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt, so dass es nach zweijähriger Pause endlich ein Wiedersehen mit dem einheimischen Duo Stonkel auf der klag-Bühne geben wird. Am 12. und 13. April präsentieren die Preisträger des „Comedy Award“ bei den Weltmeisterschaften der Zauberkunst in Stockholm, Björn Stolle und Matthias Winkel, ihre vielen magischen Tricks und zwei Deutsche Meister der Zauberkunst als Gäste.

Gleich zwei Glanzpunkte im Bereich Vokales hat der Kulturrausch zu bieten: am 23. April treten die Stuttgarter Füenf auf mit brandneuem Programm und an gleich zwei Abenden (29. und 30. Mai) kommt der Szene-Geheimtipp „Viva Voce“ nach Gaggenau.
Die ehemaligen Chormitglieder des Windsbacher Knabenchors, betören als A-Cappella-Boyband nicht nur Mädchenherzen.

Konzerte mit internationalen Musikern gehören zum festen Konzept der Bühne. Mit Fredrika Stahl gastiert am 26. Mai die Muse der französischen Jazzszene. Die erst 23 Jahre junge Schwedin wurde vom Publikum des legendären Olympia in Paris gefeiert. Nachdem sie 2007 erstmals bei großen Festivals zu hören war, kann man Fredrika Stahl im intimen Club-Rahmen des klags erleben, zusammen mit einer phantastischen Band.
Auf internationalem Erfolgskurs ist auch die Karlsruher „Triband“, die 2007 einen der besten deutschen Musikpreise einheimste und am 3. April ihr Versprechen einlöst, mit der phantastischen Sängerin und Frontfrau Sandie Wollasch in Gaggenau aufzutreten.

Berliner Szene in Gaggenau
„Viele interessante Neuentdeckungen kommen aus Berlin“ erzählt Heidrun Haendle und verweist auf das Gastspiel von Puppenspieler René Marik am 26. April in Gaggenau, der in der Hauptstadt längst für wochenlang ausverkaufte Gastspiele sorgt, und auf Toni Mahoni, der am 20. März bei seiner bundesweiten Tour auch in Gaggenau mit dem Titel „allet is eins“ samt Band auftritt. Der Berliner Musiker entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zum umjubelten Star der gesamten deutschen Podcast-Szene. Kitty Hoff gehört zu den jungen Protagonisten der deutschen Pop- und Chansonszene. Mit ihrer Band „Foret Noire“ stellt sich die mit dem Lale-Andersen-Preis ausgezeichnete Sängerin am 8. April dem Gaggenauer Publikum vor. Der jüngere Bruder von Tim Fischer gibt sein Debüt am 25.4. Denis Fischer könnte laut Presse, das Kind von Nick Cave und Edith Piaf sein. Seine eigenen Interpretationen der Klassiker von Elvis Presley, Neil Young und Patti Smith wurden von den Kritikern mit Lob überhäuft.

Rheinsirenen und Opernparodien
Das Sextett aus dem Rheinland bietet dank perfekter klassischer Ausbildung einen Querschnitt von der Zauberwelt der Oper über die Filmmusik Hollywoods bis hin zum Broadway-Musical. Die sechs Sirenen stellen sich am 9. Mai als unwiderstehliches Salonorchester vor. Annette Postel präsentiert ihre neue Musiktheater-Show „Sing oper stirb“ am 28. März in der klag-Bühne.

Comedy und Finale ohne Worte
Tango Five aus Stuttgart bietet am 4. März beste Musik-Comedy,
Bülent Ceylan löst gleich an zwei Terminen (14. und 15. Mai) sein Versprechen ein, nach der Premiere von „Kebabbel net“ im letzten September nochmals in seine Lieblingsbühne zu kommen.

Ein Finale ohne Worte gibt es am 5. Juni mit der vielfach ausgezeichneten Schweizer Gruppe „Ohne Rolf“. Das junge Duo verblüfft mit einer komplett neuen Kleinkunstform. Die auf 1.000 Plakaten gedruckten knappen Sätze werden umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch präsentiert.

Tickets können ab sofort unter Kulturrausch online bestellt werden und sind bei den Vorverkaufstellen Barbarino Gaggenau oder den BT-Geschäftsstellen in der Region erhältlich.



 

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