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Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte hilft innerhalb und außerhalb der Gaggenauer Stadtverwaltung

18.06.2008

Ihr Arbeitsspektrum ist breitgefächert: Carmen Merkel, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gaggenau.<br />
Ihr Arbeitssprektrum ist breitgefächert: Carmen Merkel, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gaggenau.
Ihr Arbeitssprektrum ist breitgefächert: Carmen Merkel, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gaggenau.

Die Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen und auf allen gesellschaftlichen Ebenen ist Auftrag der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Carmen Merkel. Dies bezieht sich auf die Verwaltung selbst wie auch auf die Einwohnerinnen und Einwohner Gaggenaus. So wird das Beratungsangebot der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Gaggenau nach wie vor stark nachgefragt. Wie Carmen Merkel ausführt, werden Fragen zu den unterschiedlichsten Themen wie Trennung, Scheidung, Gewaltkonflikte, Sucht, Betreuungsmöglichkeiten, Wiedereinstieg in den Beruf, Probleme am Arbeitsplatz oder Fragen zur Existenzgründung an sie herangetragen.

Öffentlichkeitsarbeit und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen werden daher regelmäßig von ihr angeboten. So soll die bereits im Jahr 2005 offerierte Veranstaltungsreihe zum Thema „Frauen und Recht“ fortgeführt werden. Seit Januar gilt das neue Unterhaltsrecht. Es räumt Kindern beim Unterhalt Vorrang ein. „Hier besteht großes Informationsbedürfnis, dem ich Rechnung tragen will“, so Carmen Merkel. Neben den Fragen zu Unterhaltsansprüchen werden auch solche zum Kindschaftsrecht, zur elterlichen Sorge und zum Recht auf Umgang mit dem Kind beantwortet.

Außerdem will Merkel über das Mammographie-Screening informieren, das bundesweit eingeführt wird. Hierbei handelt es sich um Röntgen-Reihenuntersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs, zu denen künftig Frauen zwischen 50 und 69 Jahren eingeladen werden. „Auch hier herrscht noch großer Informationsbedarf“, meint Carmen Merkel. Zum einen begrüßt sie das Bemühen um eine Verbesserung der Qualität bei der Früherkennung, zum anderen sieht sie jedoch Defizite im Bereich der Information und Aufklärung der betroffenen Frauen. Ein großes Anliegen ist ihr dabei, dass die Frauen über ihre Rechte informiert sind und so ihre Ansprüche gegenüber Ärzten und Krankenkassen durchsetzen können.

Auch wenn in Gaggenau schon vieles erreicht wurde, und es sich herumgesprochen hat, wo Hilfe geboten wird, so sieht die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte nach wie vor Handlungsbedarf. „Formal-juristisch haben wir die Gleichstellung von Frauen und Männern durchgesetzt“, so Merkel, „aber dieses Recht muss nicht nur vor dem Gesetz anerkannt sein, sondern wirksam auf alle Bereiche des Lebens angewandt werden.“

Kontakt:
Carmen Merkel, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Stadt Gaggenau, Hauptstraße 71, 76571 Gaggenau, Tel.: (07225) 962-606, Fax: (07225) 962-377, E-Mail: Frauenbeauftragte@Stadt.Gaggenau.de, Sprechzeiten: Mo.-Fr., 8.30-12 Uhr, sowie nach Vereinbarung



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