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Hebelschule feiert 40-jähriges Bestehen

25.06.2008

Die Hebelschule in ihren Anfängen. Heute ist sie die einzige Hauptschule weit und breit, die auch die Mittlere Reife anbietet.<br />
Die Hebelschule in ihren Anfängen. Heute ist sie die einzige Hauptschule weit und breit, die auch die Mittlere Reife anbietet.
Die Hebelschule in ihren Anfängen. Heute ist sie die einzige Hauptschule weit und breit, die auch die Mittlere Reife anbietet.

Am Freitag, 27. Juni, zwischen 16 und 20 Uhr feiert die Hebelschule ein großes Fest. 40 Jahre alt wird sie in diesen Tagen. Es gibt ein Brunnenfest mit abwechslungsreichem Programm, und das Schulhaus ist für die Gäste buchstäblich herausgeputzt. Die einzelnen Klassen präsentieren passend zum Festtag einen Gang durch die Schulgeschichte, während eine Lehrerband unter Leitung von Pfarrer Tobias Merz aufspielt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, ein Spielparcours lockt die kleinen Gäste. „Das ganze Lehrerteam und die Schüler würden sich freuen, wenn viele Gaggenauer ihre Verbundenheit mit der Hebelschule und ihr Interesse an der Arbeit der Schule durch den Besuch unseres Festes kundtun würden“, betont Schulrektor Franz Fass.

Der erste Schultag an der Hebelschule war der 9. September 1968. Die Baufirmen Grötz und Lang hatten im Juli 1966 den Auftrag erhalten, einen Rohbau zu erstellen. Das Plazet des Kultusministeriums, eine Grund- und Hauptschule in der Körnerstraße zu errichten, erging im Januar 1967. Die Übergabe des ersten Bauabschnitts mit zwölf neuen Klassen im September 1968 erfolgte „in bescheidener Form“, wie der städtische Chronist bemerkte. Die offizielle Übergabe fand dann im März 1969 statt, als auch der zweite Bauabschnitt fertiggestellt war.

„Mit der Inbetriebnahme dieser 17-klassigen Grund- und Hauptschule und den dazugehörigen Sonder- und Nebenräumen sowie der Turnhalle ist die Schulraumfrage für den Bereich der Stadt Gaggenau rechts der Murg zufriedenstellend gelöst“, bilanzierte der städtische Chronist. Dazu muss man wissen, dass die Hebelschule aus der alteingesessenen Hans-Thoma-Schule in der Schulstraße hervorgegangen ist. Bereits im Dezember 1958 hatte die Elternschaft eine Resolution gefasst, in der sie den Bau einer Zweigschule rechts der Murg forderte, weil das Raumangebot im alten Haus links der Murg nicht mehr ausreichte. Das neue Gebäude wurde dann in eine herrliche Gartenlandschaft eingebettet.

Als das Oberschulamt im Februar 1972 die Hauptschule in Michelbach auflöste, beschloss der Gaggenauer Gemeinderat, einen Nachbarschaftsschulverband mit der Gemeinde Michelbach (die damals noch kein Stadtteil von Gaggenau war) zu bilden. Die Michelbacher Hauptschüler gingen fortan in die Hebelschule. Mitte der siebziger Jahre platzte die Schule aus allen Nähten, so dass der Gemeinderat beschloss, einen neuen Pavillonbau mit vier weiteren Klassenräumen in Fertigbauweise aufzustellen. Rektor Eberhard Gogeißl trat im Dezember 1981 in Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Horst Ehret.

Heute leitet Franz Fass die Hebelschule. Die nach dem alemannischen Mundartdichter Johann Peter Hebel (1760-1826) benannte Einrichtung hat das Alleinstellungsmerkmal, dass sie die einzige Hauptschule zwischen Forbach und Rastatt ist, die auch die zehnte Klasse anbietet und so den Abschluss der Mittleren Reife ermöglicht.

Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (0 72 25) 9 62-4 04
Fax: (0 72 25) 9 62-4 09
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de
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