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Jubiläumskonzert des Sinfonischen Orchesters Gaggenau in der Jahnhalle

02.04.2008

Das städtische Kulturamt veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Gaggenauer Kulturring am Sonntag, 6. April, ein Jubiläumskonzert des Sinfonischen Orchesters Gaggenau anlässlich seines 25-jährigen Bestehens. Das Konzert findet um 18.30 Uhr in der Gaggenauer Jahnhalle statt.

Unter der Leitung von Konrad Samuelis kommen Werke von Mendelsohn-Bartholdy, Tschaikowsky, Berlioz und Dvorak zur Aufführung. Mit den Rokokovariationen von Peter Tschaikowsky tritt der in Baden-Baden aufgewachsene und inzwischen international anerkannte Cellist Mischa Meyer als Solist auf.

Das Konzert wird von der Sparkasse Gaggenau-Kuppenheim unterstützt. Karten sind ab sofort im Vorverkauf bei Barbarino (Fußgängerzone Gaggenau), Telefon 07225 1342 sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt kostet zwölf Euro, Kulturring-Mitglieder zahlen acht Euro und Schüler sowie Studenten fünf Euro.

Solist Mischa Meyer am Violoncello
Der 1983 in Baden-Baden geborene Sohn einer Musikerfamilie wurde 2007 mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet und gehört damit zu den vielversprechendsten Talenten seiner Generation. 1996 begann er, zunächst als Jungstudent, sein Studium bei Professor Martin Ostertag, 2004 wechselte er an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin zu Professor David Geringas, wo er im vergangenen Semester sein Diplom erhielt und aktuell im Konzertexamen studiert. Neben seinem Sieg beim Deutschen Musikwettbewerb ist er unter anderem Preisträger des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbes in Pörtschach/Österreich, des Internationalen David-Popper-Wettbewerbs in Várpalota/Ungarn (jeweils 1. Preis) sowie des Wettbewerbs des Bundesverbandes der deutschen Industrie. Meyer ist auch Träger des „Stenebrüggen“-Preises der Stadt Baden-Baden. Beim Grand Prix Emanuel Feuermann 2006 erhielt er einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstückes von Volker David Kirchner. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der „Villa Musica“ Rheinland-Pfalz und erhält derzeit ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Mischa Meyer ergänzt sein Studium durch Meisterkurse, unter anderem bei Janos Starker, Wolfgang Böttcher und Lynn Harrell, besondere Anregungen gaben ihm Steven Isserlis und Gustav Rivinius. Wichtig war auch die Begegnung mit Seiji Ozawa, mit dem er bei dessen Kammermusikkurs in Blonay/Schweiz zusammenarbeitete. Zur Saison 2007/2008 wurde er vom Deutschen Sinfonieorchester Berlin auf die Position des Solo-Cellisten berufen. Er spielt ein Cello von Matteo Goffriller, das ihm von der Landessammlung Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wird.

Leitung Konrad Samuelis
Der Dirigent ist in Kremnitz (Slowakei) geboren und ein weit über unsere Regionalgrenzen hinaus bekannter und hochgeschätzter Musikpädagoge und Orchesterleiter. Nach dem Abitur absolvierte er ein Schulmusikstudium an der Musikhochschule in Frankfurt a.M. und studierte Violine bei den Professoren Günther Weigmann und Heinz Stanske sowie Dirigieren bei Helmuth Rilling. 1969 begann er seine Tätigkeit als Musikpädagoge an der Klosterschule vom Heiligen Grab in Baden-Baden. Neben dem schulischen Wirken kann er auf eine langjährige Erfahrung als Dirigent von gemischten Chören, Männerchören und verschiedenen Orchesterformationen, sowie auf eine 30-jährige Kammermusikererfahrung im Gernsbacher Streichquartett verweisen. Seit September 2005 leitet er das Sinfonische Orchester Gaggenau.



 

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