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Nach seiner Sanierung ist der Ottenauer Kindergarten Sankt Antonius auf der Höhe der Zeit

26.02.2008

RUNDGANG: Auch Bürgermeisterin Brigitte Schäuble informierte sich im Ottenauer Kindergarten, der in drei Bauabschnitten seit 2003 umgebaut und renoviert worden ist.
Bei einem Rundgang informierte sich Bürgermeisterin Brigitte Schäuble im Ottenauer Kindergarten, der in drei Bauabschnitten seit 2003 umgebaut und renoviert worden ist.
Bei einem Rundgang informierte sich Bürgermeisterin Brigitte Schäuble im Ottenauer Kindergarten, der in drei Bauabschnitten seit 2003 umgebaut und renoviert worden ist.

Der katholische Kindergarten Sankt Antonius in Gaggenau-Ottenau ist mit seinen sieben Gruppen und rund 150 Kindern der größte Gaggenaus. Seit 2003 ist das Gebäude in mehreren Etappen saniert worden, jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen. Bürgermeisterin Brigitte Schäuble und Stadtkämmerer Andreas Merkel folgten der Einladung des Kindergartenträgers – der katholischen Kirche – und stießen zusammen mit dem Ottenauer Pfarrer Dr. Daniel Scherf und dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Martin Wörner auf die Zukunft der rundum erneuerten Einrichtung an. Zugegen waren neben dem zuständigen Architektenbüro Gaiser aus Karlsruhe, das den Kindergarten 1965 auch schon geplant hatte, das Erzieherinnen-Team und Vertreter der Elternschaft.

Bürgermeisterin Schäuble und Stadtkämmerer Merkel erklärten übereinstimmend, dass Erziehung Kooperation sei. Die Stadt habe ihrerseits das Fundament gelegt, um den Kindergarten umfassend zu renovieren, indem sie 70 Prozent der Investitionskosten (rund 210.000 von insgesamt etwa 300.000 Euro) beisteuerte. Dadurch habe der Kindergarten den „passenden Anzug“ erhalten.

Für Pfarrgemeinderatsvorsitzender Wörner ist der Kindergarten trotz seines Alters von über 40 Jahren jetzt „zeitgemäß“. Den eigenen Investitionsanteil, der der katholischen Pfarrgemeinde St. Jodok zwar zu schaffen mache, habe man gerne geleistet, denn: „In den Kindern liegt die Zukunft.“ Wörner dankte den Eltern, die sich mit Aktionen an dem Sanierungsvorhaben beteiligt hatten, für ihr Engagement. Herzlich dankte er darüber hinaus der Stadtverwaltung, bei der man in dieser Angelegenheit stets offene Türen eingerannt sei. Wörner dankte auch den Architekten und verwies auf den Stellenwert des Kindergartens als eines „ganz wichtigen Arbeitsplatzes in Ottenau“. Pfarrer Dr. Scherf würdigte den Kindergarten als Begegnungsstätte von Kindern, Erzieherinnen, Eltern, Bürgerschaft, Kirche und Gesellschaft. Der Auftrag der dort praktizierten Pädagogik laute, die „Menschenfreundlichkeit Gottes“ spürbar zu machen.

Die umfassende Renovierung des Kindergartens Sankt Antonius bezog sich zum einen auf den Innenbereich. Hier wurden zusätzliche Gruppen- und Spielflächen geschaffen durch die Umwidmung vorhandener Flächen (so des Foyers) und über die Einbeziehung der vormaligen Hausmeisterwohnung. Auf diesem Weg konnte, was das Raumangebot angeht, eine Entlastung herbeigeführt werden. Saniert wurde darüber hinaus die Außenspielanlage.



 

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