Die Michelbacher RundwegFreunde unternahmen ihren Gegenbesuch zum schwäbischen Albverein in die Stadt Oberndorf, der „Perle am Oberen Neckar“. Umweltfreundlich angereist mit der S 41 und mit DB- Regio über Freuenstadt- Eutingen/ Gäu. Nach der Ankunft um 10.33 Uhr wartete bereits eine große Abordnung des Schwäbischen Albvereines, mit Ihrem 1. Vorsitzenden Heinz Neuberger an der Spitze, am Bahnsteig. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Innenstadt, fand in der barocken Augustiner Klosterkirche der offizielle Empfang statt. Seitens der Stadtverwaltung Oberndorf begrüßte der stellvertretende Bürgermeister Robert Häring, auch in seiner Funktion als Sprecher der Ehrenamtsaktion „Bürger für Bürger“, die seit 2001 besteht, die Wandergruppe aus Michelbach.

In eindrucksvollen Worten wurde die Stadt und die vielfältigen Aktionen, besonders die herrlichen Wanderwege rund um Oberndorf, die von den Bürgern ausgeschildert und unterhalten werden mit Unterstützung der Stadtverwaltung, vorgestellt.

Durch die widrigen Witterungsverhältnisse musste die geplante Wanderung zu Fuß ausfallen. Mit einer schnellen Organisation stellte die Stadt einen Kleinbus und einige anwesende Bürger ihr Fahrzeug für eine Besichtigungstour zur Verfügung.

Der Nachmittag stand unter dem Motto „Kultur und Technikgeschichte“. Der Besuch des Waffenmuseums mit Weltgeltung und des Heimatmuseums, jeweils integriert im Schwedenbau, zeigte die Geschichte der Stadt Oberndorf in vielfältiger Weise und besonders detailgetreu erläutert durch Georg Egeler, dem früheren Büchsenmachermeister der Jahre 1968-2003. In der Schlussbetrachtung gab es sehr viel Lob für die Herzlichkeit und der vorbildlichen Gastfreundschaft des Schwäbischen Albvereines und den Ehrenamtlichen aus der Gruppe Bürger für Bürger. Die Kontakte zur Stadt Oberndorf sollen vertieft werden mit einem Gegenbesuch der Bürger und Gruppen nach Gaggenau und Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in den einzelnen Stadtteilen.