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Stadt stellt Weichen für Neugestaltung des Güterbahnhofsgeländes

06.03.2007

Was die Sanierung und Neuordnung des vormaligen Güterbahnhofsgeländes angeht, ist die Stadt entscheidend vorangekommen. Nachdem es bereits gelungen war, die gesamte Anlage aus der Bahnhoheit frei zu bekommen, befindet sich die Stadt seit Anfang des Monats im Besitz des südlichen Teils des ehemaligen Güterbahnhofs (zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Bahnquerung). Im nördlichen Teil des vormaligen Güterbahnhofsgeländes hat die Stadt darüber hinaus Grundstücksflächen erworben, die notwendig sind, um parallel zum Gleisverlauf einen Radweg anzulegen. Damit hat die Stadtverwaltung die vom Gemeinderat erteilten Aufträge hinsichtlich des Grunderwerbs vollständig aufgearbeitet.

Als nächster Schritt gilt es nun, das Bebauungsplanverfahren „Innenstadt - An der Stadtbahn“ zum Abschluss zu bringen. Was die Neuordnung des südlichen Teils des Güterbahnhofes angeht, steht die Stadt zur Zeit in konkreten und erfolgsversprechenden Verhandlungen mit einem Investor aus dem gewerblichen Bereich. Auch für das Gebiet im nördlichen Teil des ehemaligen Güterbahnhofes (zwischen Bahnquerung und Theodor-Bergmann-Straße) sind die Weichen im Prinzip gestellt. Auf Vermittlung der Stadt hin steht ein Investor, der im Bereich Geschosswohnungsbau investieren will, in konkreten Verhandlungen mit der Bahn. Hinsichtlich der Modalitäten eines dortigen Grunderwerbs wurde im Prinzip schon Einigkeit erzielt, jetzt steht nur noch die Rückmeldung des Investors aus. Auch hier hat die Stadt ihre Hausaufgaben bereits gemacht, indem sie Festsetzungen getroffen hat, die das Vorhaben des Investors ermöglichen. Aufgrund der Planreife könnte selbst vor dem Satzungsbeschluss die Baugenehmigung erteilt werden. Und auch der Verwirklichung des Radweges steht, nachdem der Grunderwerb gesichert ist, nichts mehr im Wege. Im Doppelhaushalt 2007/2008 sind die Mittel dafür veranschlagt.

„Im südlichen Teil des ehemaligen Güterbahnhofes ist die Stadt jetzt vollständig Eigentümer. Im nördlichen Teil hat sie die Weichen für einen privaten Investor gestellt und diesen mit der Bahn zusammengebracht. Jetzt steht der Neugestaltung des ehemaligen Güterbahnhofsgeländes, das in seiner jetzigen Form jedem Gaggenauer ein Dorn im Auge sein muss, nichts mehr im Wege“, betonte Oberbürgermeister Michael Schulz.



 

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