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Stadt und Pächter des Jagdbezirks vereinbaren Schritte, wie der Wildschweinplage Herr zu werden ist

05.11.2008

Es ist nicht lange her, dass die Gesellschaft für kommunale Zusammenarbeit Murgtal (GKM) Empfehlungen verabschiedet hat, wie der starken Zunahme der Schwarzwildpopulation entgegenzuwirken wäre. Jetzt trafen sich Oberbürgermeister Christof Florus, Stadtkämmerer Andreas Merkel, Wolfgang Fritz, Leiter des städtischen Liegenschaftswesens, und seine Mitarbeiterin Monika Roller mit den Jagdpächtern der städtischen Eigenjagden und der Genossenschaftsjagden zu einem Gespräch. Gegenstand waren die jüngsten Empfehlungen der GKM, Ziel eine verbindliche Vereinbarung zwischen der Stadt Gaggenau und den Pächtern des Jagdbezirks.

Dabei einigte man sich darauf, die Empfehlungen der GKM zu übernehmen. Oberstes Ziel der jagdlichen Tätigkeit ist demnach die deutliche Reduktion des Schwarzwildbestandes. „Angestrebt wird eine Abschusserfüllung beim Schwarzwild von 70 Prozent Frischlingen, 20 Prozent Überläufer, zehn Prozent Keiler/Bachen“, heißt es in der Vereinbarung. Um die Bejagung von Frischlingen zu intensivieren, wird pro geschossenen Frischling eine Prämie von 50 Euro aufgrund der Eintragungen in der Streckenliste zu Ende des Jagdjahres gewährt.

Darüber hinaus verpflichten sich die Revierpächter, im bis zum 30. April 2009 laufenden Jagdjahr mindestens eine Drückjagd zu veranstalten beziehungsweise an einer solchen teilzunehmen. Außerdem verpflichten sich die Revierpächter, häufig gemeinsame Ansitzjagden vorzunehmen. In beiden Fällen gibt es bei den Wildschweinen, die aufs Korn genommen werden, keine Gewichtsbegrenzung. Tabu bleibt lediglich die Leitbache. Hinsichtlich der Kirrung hält man an der gesetzlichen Regelung von drei Liter ausgebrachte Futtermenge pro Jagdeinrichtung fest.

Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (0 72 25) 9 62-4 04
Fax: (0 72 25) 9 62-4 09
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de
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