09.09.2008
Die „Tour de Gaggenau“ findet am kommenden Sonntag, 14. September, statt. Als Veranstalter fungieren in bewährter Weise die Volksbank Baden-Baden/Rastatt und der DRK-Ortsverein Gaggenau. Wegen der schlechten Witterung im Vorfeld kann das DRK allerdings nicht, wie ursprünglich geplant, den Annemasseplatz als Ziel- und Festort herrichten. Stattdessen wird jetzt die Zieleinfahrt auf dem Marktplatz sein, wo auch der Start ist. Alles andere an der „Tour de Gaggenau“ – regenfreies Wetter am Sonntag vorausgesetzt – bleibt unverändert. Damit sich die Radler über den Stand der Dinge informieren können, schaltet die Volksbank am Sonntag ab 8 Uhr eine Hotline: Unter 07221 / 503-265 kann abgefragt werden, ob die Tour startet.
Die „Tour de Gaggenau“, die traditionell an Familien mit Kindern gerichtet ist, bildet gleichzeitig den Schlussakkord des gerade in diesem Jahr sehr erfolgreichen Gaggenauer Ferienspaßes. Bei der „Tour de Gaggenau“ steht weniger der sportliche Aspekt als vielmehr die Freude an der Fortbewegung mit dem Rad im Vordergrund. Start ist auf dem Marktplatz zwischen 11 und 12.30 Uhr. Eine vorhergehende Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Startkarten werden direkt vor Ort vergeben. Ziel ist ebenfalls der Marktplatz, wo ab 14 Uhr die Verlosung der Preise stattfindet. Mit von der Partie ist jeder Tourteilnehmer aufgrund seiner Startkarte. Es moderiert Thomas Riedinger. Zum Fest auf den Marktplatz eingeladen ist die gesamte Gaggenauer Bevölkerung. Das Café Brezels sorgt an diesem „Familientag“ fürs leibliche Wohl.
Auch vor dem Start gibt es beim Café „Brezels“ am Marktplatz die Möglichkeit, ein Radlerfrühstück einzunehmen. Die zu meisternde Strecke selbst verläuft zwischen Marktplatz, Michelbach, Bad Rotenfels, Winkel und Marktplatz. Zu bewältigen sind 16,5 Kilometer, wobei es nur eine Steigung gibt – jene nach Michelbach. Ein DRK-Fahrzeug überwacht die Strecke. Eine Stempelstelle wird am Sportplatz in Michelbach sein, die andere bei Winkel auf einer Waldlichtung.
Kinder und Jugendliche brauchen kein Startgeld zu zahlen, Erwachsene lassen sich das Erlebnis zwei Euro kosten. Den Reinerlös (rund 1.000 Euro) stellen Volksbank und DRK der Stadt zur Verfügung, auf dass sie damit Radwege pflegt und ausbaut. Im Startgeld enthalten sind ein kleiner Reparatur-Service von Fahrrad-Merkel und Startgetränke von der Zentral-Apotheke. Jedem Starter winken, mit ein bisschen Glück, attraktive Preise wie Städtereisen, Hotelaufenthalte mit Eintrittskarten in den Europa-Park, ein Notebook, zahlreiche Erlebnis-Gutscheine (Kino, Freizeit, Essen) und Sachpreise. Einzige Voraussetzung für die Gewinner: Sie müssen bei der finalen Verlosung auf dem Marktplatz anwesend sein.
In den Vorjahren fanden jeweils mehr als 1.000 Gäste den Weg zum „Familientag“ im Anschluss an die „Tour de Gaggenau“. Tourteilnehmern, aber auch sonstigen Interessierten steht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) auf dem Marktplatz Rede und Antwort. Auch codiert er, so gewünscht, Fahrräder (s. den Text unten). Eine Schau aktueller Velos präsentiert ebenda Fahrrad-Merkel. Das DRK wird mit 30 Personen an der „Tour de Gaggenau“ mitwirken, die Volksbank mit zehn Aktiven. Letztere investiert über 5.000 Euro in die Veranstaltung, 3.000 davon sind für Preise reserviert.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter mitspielt, denn bei Regen fällt die Veranstaltung aus. Rutsch- und Sturzgefahr wären sonst zu groß.
Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (0 72 25) 9 62-4 04
Fax: (0 72 25) 9 62-4 09
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Internet: www.gaggenau.de
Fahrrad-Codierung bei der „Tour de Gaggenau“
Eine Aktion zur Fahrrad-Codierung bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) am Sonntag, 14. September, von 12 bis 15 Uhr auf dem Marktplatz anlässlich der „Tour de Gaggenau“ sowie am Donnerstag, 11. September ab 19 Uhr am Restaurant Grüner Baum in Wintersdorf an.
Eine Graviermaschine verewigt dazu auf dem Rahmen des Fahrrads einen verschlüsselten personenbezogenen Code, der aus einer individuellen Ziffern- und Buchstabenkombination besteht. Sie setzt sich zusammen aus dem Autokennzeichen und Gemeindecode des Ortes, in dem der Eigentümer wohnt, einer fünfstelligen Zahl für die Straße, drei Ziffern für die Hausnummer, sowie den Eigentümer-Initialen, ergänzt durch eine zweistellige Jahreszahl der Codierung. Durch einen Abgleich der Codierung mit einem unrechtmäßigen Benutzer fällt der Polizei auf, wenn ein Dieb keine Angaben machen kann zur Herkunft des Rades. Deshalb wirkt die Codierung oft auch schon abschreckend auf Langfinger. Und in Kombination mit guten Schlössern und sinnvoll gewählten Parkplätzen bleibt das Rad lange erhalten.