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Was sich in der Karlsruher Straße tat, tut und noch tun wird – eine Bestandsaufnahme

23.09.2008

Nach Maßnahmen der städtischen Tiefbauabteilung (unser Foto) laufen gegenwärtig in der Karlsruher Straße solche der Stadtwerke. Außerdem wird die Straßenmeisterei des Landkreises tätig.
Nach Maßnahmen der städtischen Tiefbauabteilung (unser Foto) laufen gegenwärtig in der Karlsruher Straße solche der Stadtwerke. Außerdem wird die Straßenmeisterei des Landkreises tätig.
Nach Maßnahmen der städtischen Tiefbauabteilung (unser Foto) laufen gegenwärtig in der Karlsruher Straße solche der Stadtwerke. Außerdem wird die Straßenmeisterei des Landkreises tätig.

In der Karlsruher Straße in Gaggenau-Oberweier ist derzeit einiges los. Neulich endeten dort die Sanierungsarbeiten der Stadt an der öffentlichen Kanalisation. Parallel dazu waren und sind noch bis voraussichtlich Mitte Oktober die Stadtwerke ebendort im Straßenbereich zugange, um die Versorgungsleitungen zu erneuern, und außerhalb des Straßenbereichs die jeweiligen Hausanschlüsse zu prüfen (was bei Bedarf auch über Mitte Oktober hinaus noch gemacht wird). Ab Mitte Oktober beginnt dann die Straßenmeisterei des Landkreises damit, die Fahrbahndecke zu sanieren, was voraussichtlich vier Wochen lang dauern wird. Die Karlsruher Straße bleibt wegen der laufenden Arbeiten bis zum Abschluss der Baumaßnahme – das ist voraussichtlich im November – gesperrt. Dafür wird die Straße noch in diesem Jahr sowohl unter als auch über der Oberfläche wohl kaum mehr einen Wunsch offen lassen.

Was nun tat die Tiefbauabteilung der Stadt dort auf einer Länge von rund 400 Metern im Einzelnen? Am 2. September hatte eine Spezialfirma in ihrem Auftrag damit begonnen, Unebenheiten in der Kanalisation zu entfernen. Dazu war ein sogenannter Roboter, d.h. ein Fräsgerät, durch das 30, mitunter 40 Zentimeter dicke Kanalrohr gesteuert worden. In einem zweiten Schritt wurden zwei Stutzen saniert, deren Reparation Grabenarbeiten notwendig machte. Sodann folgte die dritte Maßnahme, wobei in das vorhandene Kanalrohr ein neues eingebaut wurde.

Wie ging das vonstatten? In Harz getränkter Filzstoff kam als Verbundkunststoff ins Kanalrohr. Dort passte er sich den Kanalwänden an und umschloss das Rohr von innen. Schließlich wurde der Kunststoff unter Zufuhr von Wasser verfestigt, so dass er fortan sozusagen ein Rohr im Rohr bildet, das gegen aggressive Abwässer beständiger ist als das Altrohr. In einem weiteren Schritt wurden die Zuläufe geöffnet, damit das Abwasser aus den einzelnen Haushalten wieder problemlos abfließen kann. Die letzte Maßnahme wird dann voraussichtlich im November, wenn sich das neue Verbundkunststoffrohr „erholt“ hat, darauf zielen, die einzelnen Zuläufe zu sanieren, auf dass diese Nahtstellen zum öffentlichen Kanal einwandfrei sind.

Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (0 72 25) 9 62-4 04
Fax: (0 72 25) 9 62-4 09
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de
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