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Zukunft der klag-Bühne gesichert

27.01.2011

Foto des neuen Betreibers der klag-Bühne: Jens Dietrich mit Kulturamtsleiterin Heidrun Haendle und Oberbürgermeister Christof Flors
Neuer Pächter des klag: Jens Dietrich, Betreiber des Rantastic in Haueneberstein, mit Kulturamtsleiterin Heidrun Haendle und Oberbürgermeister Christof Florus
Neuer Pächter des klag: Jens Dietrich, Betreiber des Rantastic in Haueneberstein, mit Kulturamtsleiterin Heidrun Haendle und Oberbürgermeister Christof Florus

Die Zukunft der Gaggenauer Kleinkunstbühne klag ist langfristig gesichert. Der Gaggenauer Gemeinderat gab in seiner nichtöffentlichen Sitzung am Montag Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für eine Kooperation mit der Baden-Badener Bühne Rantastic. Damit wird eine drohende Schließung der in der ganzen Region bekannten klag-Bühne abgewendet, berichtete Oberbürgermeister Christof Florus gestern am Tag nach dem Beschluss. Das neue Konzept sieht vor, dass das Rantastic den Pachtvertrag der Bühne von der Stadt übernimmt und dort mit städtischem Zuschuss einen großen Teil des Veranstaltungsprogramms bestreitet. Die Stadt wird jedoch auch weiterhin mit eigenen Veranstaltungen präsent sein und an der Programmauswahl beteiligt sein, erklärte die Gaggenauer Kulturamtsleiterin Heidrun Haendle. Die städtische Marke Kulturrausch bleibe erhalten.

Die erheblichen finanziellen Probleme der Stadt Gaggenau hatten im vergangenen Jahr
dazu geführt, dass der Gemeinderat den Pachtvertrag der Bühne gekündigt und die Verwaltung beauftragt hatte, ein neues Betreiberkonzept zu entwickeln. Erfreulicherweise konnte die Stadt Gaggenau den Betreiber der Rantastic-Kleinkunstbühne in Haueneberstein, Jens Dietrich, für einen Einstieg in Gaggenau gewinnen. Er wird seine Bühne in Haueneberstein weiter betreiben und mit diesen beiden Bühnen ein interessantes und ausgewogenes Kulturerlebnis in der Region bieten.

„Die klag-Bühne hat ein tolles Ambiente und einen hervorragenden Ruf“, sagte Dietrich, der sich durch den Doppelbetrieb Synergieffekte erhofft. Oberbürgermeister Florus sprach von einer „win-win-Situation“. Von der Kooperation würden beide Seiten enorm profitieren. Für die Zuschauer ändere sich durch die neue Konstellation dagegen nichts. Dietrich will die bisherige Programmmacherin Heidrun Haendle, die unter anderem Jurymitglied für den baden-württembergischen Kleinkunstpreis ist, in die künftige Programmauswahl mit einbinden. Ein qualitativ hochwertiges Programmangebot ist damit auch für die Zukunft sichergestellt.

Das neue Programm für die klag-Bühne erscheint am 10. Februar. Die bis zum Sommer dauernde Veranstaltungsserie wird dann zum letzten Mal ausschließlich in städtischer Regie präsentiert. Der Einstieg des Rantastic geht dann offiziell nach der Sommerpause über die Bühne.



 

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